Ich hre Pferdehufe vor meiner Tr
Es klopft und ich ffne sie
Der Rucherdoktor und die Totengrber
Sie stoen mich beiseite,
einer schlgt mich nieder
Und ehe alles in Schwrze versinkt
Hr ich die Stimme des Doktors
Wie einen Hauch
Nun nehm ich mir den Lohn fr
meine Mhen,
werft ihn auf den Wagen zu den Toten!
Irgendwann spter erwache ich
Gestank liegt auf mir wie ein Netz
Ich liege auf etwas Weichem
Etwas, das einst lebendig war
Als ich mich wende, erblicke ich ihr Gesicht
Die Fratze meiner Mutter, vom Tode entstellt
Auch ber mir sind Leiber,
ich kann nicht entkommen
Nicht alles ist tot, was auf dem Karren liegt
Die Schergen des Doktors plndern die Huser
Und die, die noch leben, werden umgebracht
Nicht alle sind tot, die hier liegen
Unter den Pestopfern hre ich manchen Laut
Doch unser Weg fhrt hin zur Grube
Und denen, die starben, bleibt mein
Schicksal erspart...
Dann endet die holpernde Fahrt in die Nacht
der Pestkarren hlt, seine Last kippt ab
Ich kann mich nicht rhren
Zuviele Krper auf mir
Ich hre die Schreie derer,
Die immer noch leben
Doch sie verstummen sehr bald
Als die Totengrber ihr Werk vollenden...