Hier lieg` ich nun im fremden Bett,einen schlechten Geschmack im Mund,
bin sauer, weil ich eingeschlafen bin,
und schimpfe mich `nen dummen Hund.
Nun geht das Theater schon wieder los:
Wie komme ich hier wieder raus?
Aus dem fremden Bett, das etwas zu eng,
in dem gnzlich fremden Haus.
Das Bett ist zu eng, denn der Zahn neben mir
hat etwas bergewicht.
Und nun frage ich mich: Wieso g`rade die?
Doch ich wei es leider nicht.
Na, hervorragend seh` ich nach dieser Nacht
wohl sicher auch nicht aus.
Doch das ist auch nicht wichtig, viel wichtiger ist,
wie komme ich hier raus.
Denn die Wirtin stand schon zweimal vor der Rr.
Ja, das hab` ich ganz deutlich gehrt.
Aus dem Fenster springen, sich die Knochen zu brechen,
das hat ja wohl auch keinen Wert.
Neulich hat mich `mal eine im Flur erwischt,
und sie hat mich sehr bse gefragt,
was ich bei ihr suche, Na was schon,
hab` ich grinsend gesagt.
Na und da war was los.Ja, sie drohte sogar,
sie riefe die Polizei.
Als ob das, was ich dort gesucht habe,
ganz pltzlich verboten sei.
Und da stand ich nun mit meinem schweren Kopf,
mute mir das Gezeter anhr`n.
Doch, da das nie wieder vorkommen soll,
das wollte ich mir danach schwr`n.
Und nun lieg` ich schon wieder im fremden Bett,einen schlechten Geschmack im Mund,
und die Kopfschmerzen nach so viel Schnaps und bier,
die sind ganz bestimmt nicht gesund.
Du, Mdchen, sag ich zu der neben mir,
denn ich wei nicht genau, wie die heit -
und in diesem Fall nenn` ich sie alle so,
wenn nicht alles tuscht, stimmt das meist -
Also Mdchen, sag` ich, was machen wir nun?
Wie schleusen wir mich hier denn `raus?
Geht die Alte denn nicht `mal vormittagszum Einkaufen aus dem Haus?
Sie sagt: Nee, die Alte geht niemals `raus vor die Tr,
nicht `nen einzigen Schritt.
Und die Dinge, die sie fr den Haushalt braucht,
bringt ihr Mann, der bald kommen mu, mit.
Na, nun aber in die Klamotten `reinund ganz schnell die Startlcher graben,
denn fr einen Krach mit dem Hausherrn
bin ich natrlich gar nicht zu haben.
Und schon sphe ich auf den Flur hinaus,
gebe zu verstehen,da ich jetzt gehen mu.
Und so drck` ich mich diesmal ganz geschickt
um einen Abschiedsku.
Ja, nun ist der Flur fr `nen Augenblick frei,
jetzt ganz schnell hinber zur Tr.
Bis zwei Schlsser geffnet, zwei Ketten beseitigt,
steht sie schon hinter mir.
Und nun geht das gekeife schon wieder los:
Was haben sie hier zu suchen?
Diesmal sag ich es nicht, geh` nur ganz schnell `raus,
und sie hrt mich noch krftig fluchen.