Bei jedem Wickel mit der Mutter wor mei erster Weg von daham zu Dir.
Und Du host g`sogt: Sie is` allan, des muat` versteh`n,
ois vergeht, kumm, trink a Bier.
Dann host Du g`mant, das ganze Leb`n besteht aus Nehman und vl mehr
Geb`n.
Worauf i aus Dein` Kost`n in der Nocht
de poor tausend Schlling g`fladdert hob`.
Zum Verputzen in der Diskothek, a poor Tog` d`rauf host` mi danoch
g`frogt.
I hob`s bestritt`n, hysterisch `plrrt, Dei Blick wor traurig, dann hob`
i g`rehrt.
Du host nur g`sogt: Kumm, loss` ma`s bleib`n,
Gd kann gor nie so wichtig sein!
Wann Du vom Kriag erzh`t host, wie Du an Russ`n
Aug in Aug gegenber g`standen bist.
Ihr hobt`s eich gegenseitig an Tschick anbot`n,
die Hand am Obzug hot zittert vor lauter Schi.
Oder dei Frau, die den ganz`n Tog Dir die Uhr`n vollg`sungan hot.
Du host nur g`sogt: I hob` sie gern,
i mua net olles, wos sie sogt, immer her`n!
Grovota, kannst Du net obakumman auf an schn`n Kaffee?
Grovota, i mecht Da sov sog`n, wos i erst jetzt versteh`!
Grovota, Du worst mei erster Freind, und des vergi` i nie, Grovota.
Du worst ka bermensch, host a nie so tan,
g`rod desweg`n wor da irgendwie a Kroft.
Und durch die Ort, wie Du dei Leb`n g`lebt host,
hob i a Ahnung `kriagt, wia ma`s vielleicht schofft.
Dei Grundsatz wor: Z`erst berleg`n, a Meinung hob`n, dahinter steh`n.
Niemols Gewolt, olles bered`n, ober a ka Ongst vor irgendwem.
Grovota... (twice)
(transcribed by: Kurt.Woloch@brz.gv.at)