Was mach ich blo an dieser Stelle
an der ich lngst noch nicht zu mir gekommen bin
wo ich mich kreuz und quer zerstreue
in alle Himmelsrichtungen
denk ich mich dauernd zu Dir hin
Kaum angekommen bin ich schon wieder losgefahren
durch`s Ozonloch, ber den Ozean hinausgeschossen
hinter das Licht, mein eigener Schatten
und die Erinnerung daran
wo ich ihn wann verloren hatte, ausgeschlossen
Die Worte sind von sich so schwer
da ich sie nicht mehr singen kann so wie bisher
jede Sekunde durch dir Zeilen berholen
bis hin zum Tod und ihm mit ich will sterben beizuwohnen
Und von dem Satz geht`s in die Praxis
aus der Erfindung, wegzukommen von sich selbst
in die Erfahrung. Ein freies Bild
wieder bei Null, ein Wei mit Kreis
Fast so wie ich
um von Begreifbarem zu sprechen.
ich mu gestehen, ich fhle mich.
um ein Begreifendes nicht zu erschaffen
vielmehr vorstellbar zu machen
dreh ich mich mit der Musik
mit allem was ich an mir hab
mir zur Verfgung steht um Dich
Und doch kann hier kaum von Dir die Rede sein
ich kann nichts wirklich von Dir sagen
soviel ist klar wir sind nicht neu
schon lange hier sind wie wie Risse in der Schpfung
Mag sein die Tage sind gezhlt
die Augenblicke sind es nicht. Fr alle Zeiten
keine Geschichte zum erzhlen, meine ich
und auch nicht zum in Stcke schreiben
und Du schaust in mein Gesicht (bei mir statt Ausblick ein Gedchnis)
und sagst: das wird sich zeigen
Ich bin die Angst, die Angst vor mir
wenn Du Dich frchtest bin ich bei Dir
randvoll Fakten und keine Menschenseele
nicht ganz beitrost leg ich mich nieder zu den Akten
Was mach ich blo an dieser Stelle
an der ich lngst noch nicht zu mir gekommen bin
wo ich mich kreuz und quer zerstreue
in alle Himmelsrichtungen
denk ich mich dauernd zu Dir hin